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02/11/2015

Culture - Hep Taxi !: Jean-Michel Jarre - 1 November 2015



 



Culture

Hep taxi!: Jean-Michel Jarre

Retour aux sources

37 ans après la sortie d'"Oxygène", qu'aucune maison de disques ne voulait produire et qui s'est vendu à 12 millions d'exemplaires, Jean-Michel Jarre revient, à 67 ans, avec "Electronica". Un nouvel album ambitieux sur lequel il a invité la crème de l'électro d'hier et d'aujourd'hui: Moby, Massive Attack, le duo Air. Cette actu lui permet donc de monter dans le taxi de Jérôme Colin et surtout de revenir à l'Atomium où il a réalisé un rêve en 1993, en jouant sous ses boules. Au fil des kilomètres, le Français qui a rendu la musique électro populaire dans le monde se confiera sur son histoire, ses envies, ses projets. Car celui qui a joué sur les scènes les plus improbables: les pyramides de Gizeh, la place Tian'anmen à Pékin, la Nasa à Moscou (avec un message en direct aux cosmonautes), dans un champ d'éoliennes au Danemark, a un nouvel objectif: la Lune.


VIDEO: rtbf.be

Source: moustique.be

Hep taxi!

Talk-show 

dimanche 1 novembre 2015

22h46






Tous publics. Durée : 32 mn.  
Titre original : Hep taxi!
Année de réalisation : 2015


Jean-Michel Jarre prend place à bord du taxi de Jérôme Colin pour évoquer son parcours personnel et sa carrière de musicien. C'est l'occasion pour l'artiste de se confier sur ces échecs, sa vie, ou encore ses relations compliquées avec son père, Maurice Jarre. Huit ans après son dernier album, Jean-Michel Jarre présente son tout nouvel opus, «Electronica : The Time Machine», dont un deuxième volume est prévu au printemps. Ce pionnier de la musique électronique se lance dans un projet qui lui tient à coeur, avec la complicité de quinze artistes dont il se sent proche, qu'ils évoluent, ou pas, dans le même univers musical que lui.






 




 

Hep taxi ! Jean-Michel Jarre

 

 VIDEO: rtbf.be

 

Il a rendu la musique électronique populaire dans le monde entier. Il s'est produit dans les endroits les plus insensés, des pyramides de Gizeh à la place Tienanmen. Il a vendu 80 millions de disques. Jean-Michel jarre, 67 ans, revient au devant la scène avec un album ambitieux, Electronica. En route pour l'Atomium avec Jérôme Colin dans Hep taxi !, il raconte sa vie, ses amours et sa musique.


Émouvant lorsqu'il parle de l'absence de relations avec son père, Maurice jarre. Amusant lorsqu'il fait allusion à sa vie sentimentale, Jean-Michel jarre se confie dans hep taxi ! Il est ravi de rouler vers l'Atomium qui a toujours été son fantasme absolu en architecture. Devenu musicien, il a réalisé son rêve en 1993 : jouer à ses pieds. Pour lui, l'Atomium correspond à cette vision naïve et très positive de l'avenir, l'appétit qu'on en avait et qui a malheureusement, pense-t-il, disparu aujourd'hui.

Cette vision enthousiaste de l'avenir, sa musique en était imprégnée en 1978 lorsqu'il a sorti son premier album, Oxygène. Aucune maison de disques n'en avait voulu à l'époque mais il a fait le tour du monde et s'est vendu à 12 millions d'exemplaires.

Équinoxe, Zoolook, Métamorphoses ou Téo & Théa se succèdent. Jean Michel Jarre expérimente chaque fois de nouvelles techniques, de nouveaux sons, de nouvelles machines, comme sa célèbre harpe musicale. Ses concerts deviennent très vite des méga concerts rassemblant jusqu'à 3 millions de personnes. Il peut se permettre toutes les scènes, des pyramides à la Chine post Mao, de la NASA à Moscou (avec un message des cosmonautes en direct de la station Mir), ou un champ d'éoliennes au Danemark. Rien ne l'arrête.

Huit ans après son dernier album, voici Electronica : The Time Machine. Un deuxième volume est prévu au printemps. Le pionnier de la musique électronique se lance dans un projet qui lui tient à coeur, avec la complicité de 15 artistes dont il se sent proche, qu'ils soient de la sphère électronique ou non. Il a parcouru le monde et s'est invité dans les studios de Tangerine Dream, Moby, Hans Zimmermann, David Lynch, Lang Lang, ou Gesaffelstein pour peaufiner avec eux sa propre vision de l'ADN de leurs oeuvres respectives. Prochain objectif pour cet innovateur infatigable : la lune.

Source: rtbf.be

01/11/2015

Premiere: Jean Michel Jarre - Deezer Close Up


An intimate interview with an electronic pioneer...


Deezer's Close Up series is a new interview-based project that aims to focus on legendary figures and new artists.

Shot in an intimate fashion, each piece finds the artist in question leafing through tracks from their own career, as well as discussing material that acted as a prime influence.
French electronic composer Jean Michel Jarre is first up, with the producer discussing his lengthy career in a frank and open fashion.

An intriguing insight into Jarre's life and work, you can tune in below.

Jean-Michel Jarre interview for Deezer Close Up (2015)

      

Source: clashmusic.com

"Ich bin wie ein Getriebener" - Musiker Jean Michel Jarre

22.10.2015
"Elektronische Musik zu machen ist oft eine ziemlich einsame Sache: Du bist allein in deinem Studio, ein wenig wie der Maler in seinem Atelier", sagt Jean Michel Jarre. (picture alliance / dpa / Luca Piergiovanni) 

Jean Michel Jarre zählt zu den Pionieren der elektronischen Musik. Mit seinem Debut "Oxygene" landete er vor fast 40 Jahren einen Riesenhit. Für sein neues Album "Electronica" bat Jarre 30 internationale Electro-Stars um Mithilfe. Zusammen habe man Geheimnisse gelüftet und wunde Punkte gefunden, erzählte er im Corsogespräch.

Jean Michel Jarre im Gespräch mit Thomas Elbern

Thomas Elbern: Elektronische Musik heutzutage wird meist alleine vor dem Computer erzeugt. Für ihr neues Album sind sie einen anderen Weg gegangen und haben ihre musikalischen Partner wie Moby, Hans Zimmer, Pete Townshend und Vince Clarke in ihren Studios besucht und zusammen mit ihnen gearbeitet.
Kamen bei dieser persönlichen Herangehensweise unterschiedliche Resultate heraus?

Jean Michel Jarre: Die Herangehensweise ist vergleichbar damit, wie wir beide gerade miteinander reden. Wir sitzen uns gegenüber und können uns in die Augen schauen. Würden wir telefonieren, wäre das schon wieder etwas anders.....es würde alles verändern. Und wenn man gemeinsam in einem Raum in einem kreativen Prozess ist, ist das auch wieder etwas anderes. Gemeinsam in einem Raum zu arbeiten, macht einen großen Unterschied; anstatt sich Soundfiles hin und her zu schicken. Und das hat nichts mit Technologie zu tun, sondern ist völlig zeitlos.
Vor dem Internet gab es das Telefon, davor gab es die Postkarte ......es hat sich aber nichts daran geändert, dass, wenn man gemeinsam zusammen sitzt und den kreativen Prozess gemeinsam erlebt, dass dabei auch andere Dinge herauskommen.
Elektronische Musik zu machen ist oft eh eine ziemlich einsame Sache: Du bist allein in deinem Studio, ein wenig wie der Maler in seinem Atelier.
Die Geheimnisse, die wunden Punkte, die ganz eigene Herangehensweise an den Klang....das erfährt man nur dann, wenn man zusammen mit anderen arbeitet. Ich bin unglaublich dankbar, dass so ganz unterschiedliche Musiker wie Massive Attack, Air, Moby, Gary Newman, Vince Clarke, Tangerine dream und Boysnoize mitgewirkt haben.
Sie alle willigten in dieses Experiment, das meine aktuelle CD ist, diesen sehr persönlichen Moment mit mir zu teilen und zu schaffen. Und natürlich sind die Resultate sehr unterschiedlich ausgefallen.

Elbern: Oft werden sie als Pionier der elektronischen Musik bezeichnet. Als ihr Erfolgsalbum "Oxygene" Mitte der Siebziger erschien, gab es allerdings schon Gruppen wie Kraftwerk, Klaus Schulze, Tangerine Dream oder Wendy Carlos. Sie haben einmal in einem Interview gesagt, dass sie komplettes Neuland mit ihrer Musik betraten...meinten Sie damit in Frankreich oder weltweit ?
Jarre: Sie haben recht, als ich in den späten 60er Jahren anfing, gab es schon Gruppen wie Tangerine Dream. Wir haben mehr oder weniger zur gleichen Zeit angefangen. Als ich Edgar Froese von Tangerine Dream zu den Aufnahmen von "Electronica" traf, sprachen wir genau darüber. Ich habe eigentlich sogar noch früher als Tangerine Dream mit der reinen Elektronik begonnen, bevor die sich von einer Rockband in genau diese Richtung entwickelten. Als ich in den späten 60ern anfing, hatte ich keinerlei Kontakt zu Musikern, die Vergleichbares gemacht haben.
1974, als ich schon einige Jahre dabei war, hörte ich zum ersten Mal "Autobahn" von Kraftwerk. Ich dachte, das ist eine kalifornische Band, die auf Deutsch singt. Ich fand das so cool, dass vermeintlich Amerikaner auf Deutsch singen und so klingen wie eine Techno Version der Beach Boys. Ich sag das deswegen, um zu zeigen, wie das damals war: vor Erfindung des Internets, wo wir alle wie die Ratten oder verrückte Aliens in unseren Kellern gehaust haben, alle extrem beschäftigt und nicht wirklich miteinander verbunden waren.

Elbern: Ihr Oxygene Album entstand in einer Art Vorgänger des heutigen Homestudios. Wie war das damals, als es keine Computer, kein Internet und auch kein Budget gab, um in einem großen Studio aufzunehmen?

Jarre: Bevor ich Anfang der 70er an Oxygene arbeitete, war ich in der experimentellen elektronischen Musik zuhause. Doch ich wollte eine Brücke bauen zwischen der experimentellen Musik und der Popmusik. Ich hatte vorher auch schon in Rockbands gespielt und festgestellt, dass Melodien das wichtigste Element in der Musik sind. In der frühen elektronischen Musik war alles viel abstrakter, intellektueller und dogmatischer als in der Popmusik.
Für das Album "Oxygene" hatte ich damals genau zwei Syntheziser zur Verfügung. Denn ich hatte einen begrenzten finanziellen und auch technischen Rahmen zur Verfügung, außerdem gab es noch nicht so viele Synthesizer damals. Im Gegensatz zu heute waren die großen Studios das Maß aller Dinge. Da saßest Du auf der einen Seite im Aufnahmeraum und hinter der Glasscheibe saß der Toningineur und der konnte Gott spielen.
Ein Studio zuhause wurde nicht ernst genommen. Heute ist es genau umgekehrt. Heute Musik zu produzieren, das ist eine Art Heimstudiosituation, während die großen Studios jetzt nur noch gebraucht werden, um beispielsweise ein Symphonieorchester oder zwei Musiker gleichzeitig aufzunehmen.

Künstler gehen anders mit Zeit um


Elbern: Elektronische Musik live auf die Bühne zu bringen, keine leichte Aufgabe in Zeiten, wo es keine tragbaren Computer gab. Visuelle Effekte, die Laserharfe, Feuerwerk, eine riesige Leinwand mit Projektionen, das hat ihre Konzerte immer ausgemacht. Welche Idee steckte hinter ihrer Liveshow? War das, ähnlich wie Pink Floyd damals, die Idee eines umfassenden Spektakels?

Jarre: Kann man so sagen! Damals gab es nicht viel Musiker, die das so gemacht haben. Wenn Sie heute diese riesigen Festivals mit elektronischer Musik sehen, dann sieht das ein wenig wie das aus, was ich schon vor 30 Jahren gemacht habe. Rockbands wie die Rolling Stones oder U2 haben am Anfang mit einer einfachen Lightshow gespielt und das war's. Und auf einmal hatten die auch alle diese optisch aufwendigen Produktionen. Damit fingen Pink Floyd und ich schon wesentlich früher an.
Ich kann mich noch an ein Fernsehinterview mit Pink Floyd erinnern, bevor sie eine große Pause einlegten. Schlagzeuger Nick Mason witzelte, wir hören erst mal auf, jetzt lassen wir Jean Michel Jarre den Vortritt.

Elbern: Sie waren der erste europäische Popmusiker, oder vielleicht der erste weltweit, der 1981 in China elektronische Musik live aufgeführt hat. Wie war das eigentlich damals?

Jarre: Um eine lange Geschichte abzukürzen, in China aufzutreten war damals, wie auf dem Mond zu spielen. Das galt für mich, aber auch für die chinesischen Zuschauer. Stellen Sie sich ein Land vor, in dem die Menschen 25 Jahre von westlicher Kultur abgeschnitten waren. Die Zuschauer kannten keine Beatles, kein Elvis Presley oder Charlie Chaplin. Die ganze Popkultur war an ihnen vorbei gegangen.
Die Art von Show, die ich damals konzipiert hatte, war schon in London, Berlin, Paris oder New York neu, also hatte man dergleichen in China erst recht noch nie gesehen. Das war wie ein fantastischer Schock und für mich eines der außergewöhnlichsten Konzerte, das ich je gespielt habe. Es war, wie auf einem anderen Planeten...

Elbern: Für mich waren Sie immer so etwas wie der Beau der elektronischen Musik, ähnlich wie Bryan Ferry für den Pop.Sie sind nun 67.Wie kommen sie eigentlich mit dem Älterwerden und all den Nebeneffekten klar?

Jarre: Erst mal ist mir das eine großer Ehre, dass Sie mich mit Bryan Ferry vergleichen. Ich mochte immer dieses Dandyimage von ihm, das er in die Rock und Popmusik eingeführt hat.
Ich glaube, dass Künstler eine andere Beziehung zu Zeit haben. Mein aktuelles Album hat den Untertitel "Zeitmaschine". Ich meine damit nicht die Vergangenheit oder die Zukunft, sondern eher den Umgang mit Zeit.
Künstler gehen anders mit Zeit um, sie merken erst gar nicht, das sie vergeht. Meine Arbeit hat viel mit Sucht zu tun, nichts beschäftigt mich mehr. Ich mache keine Musik um mich selbst zu unterhalten, sondern weil ich nichts anderes kann. Ich bin da wie ein Getriebener.
Es ist eine Mixtur aus Frustration und Hoffnung. Die Frustration darüber, schon wieder nicht das erreicht zu haben, was ich wollte und die Hoffnung, dass das beim nächsten Mal weniger schlimm wird und mir weniger Schmerzen bereiten wird. Die Hoffnung, eines Tages das ideale Album zu realisieren., das mir schon immer durch den Kopf ging. Das ist mein Motor, mein Lebenselixier...eines Tages dieses Album zu machen. Das wird wahrscheinlich nie passieren.


http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2015/10/22/dlf_20151022_1539_6eb8544b.mp3

24/10/2015

JEAN MICHEL JARRE A 105INDAKLUBB, VENERDÌ 23 A MEZZANOTTE!


JEAN MICHEL JARRE INTERVIEW [Friday, October 23rd]
Andrea Belli presenta 105 InDaKlubb History Max Bondino intervista e racconta Jean-Michel Jarre Un'icona della musica elettronica presenta il nuovo album 'Electronica - Time Machine' Venerdì 23 Ottobre, a mezzanotte, solo su Radio 105!
Posted by 105 INDAKLUBB (official page) on 19 październik 2015




Produit par Andrea Belli
Interview & Storytelling par Max Bondino
Diffusé sur Radio 105 [Octobre, vendredi 23 2015]



Jean Michel Jarre a 105InDaKlubb. Andrea Belli e Max Bondino incontrano Jean Michel Jarre, pioniere della musica sperimentale francese e artista visionario che dagli albori degli anni Settanta a oggi ha guidato una vera e propria rivoluzione espressiva, avvicinando, complici i pirotecnici allestimenti dal vivo, le grandi masse al synth-pop, alle alchimie elettroniche e alle atmosfere “ambient” mutuate dalla longeva (quanto controversa) corrente New Age. Ebbene, 8 anni dopo la pubblicazione del “New Master Recording” di un classico della propria discografia, Oxygene (secondo album in studio di Jarre datato ’76), Jean Michel Jarre lancia “Electronica Part 1 – The Time Machine", il nuovo album.

Tutte le stelle di “Electronica Part 1 – The Time Machine". Segno dei tempi, la nuova fatica in studio di Jarre è un album corale nel quale ogni singola traccia vanta la collaborazione di un artista di rango, sia esso di nuova generazione - come il giovane dj techno Gesaffelstein, l’electro duo neo psichedelico dei Fuck Buttons, i M83 e il dj tedesco Boys Noizez - oppure un gigante del firmamento musicale mondiale come 3D dei Massive Attack, il mito Laurie Anderson, i sofisticati Air, Pete Townshend degli Who, gli intramontabili Tangerine Dream, l’eclettico regista e compositore John Carpenter, la popstar Moby, il pianista cinese Lang Lange persino uno dei dj trance più applauditi dell’ultimo decennio, Armin Van Buuren.

Il risultato? Un disco sospeso nel tempo, caleidoscopico, evocativo, a tratti nostalgico (in particolare dell’era psichedelica) e a tratti proiettato in un futuro elettronico muscolare, un lavoro che per Jarre può significare davvero l’agognato nuovo inizio. Magari, perché no, con un pubblico ancora più vasto, più giovane ed eterogeneo.





Source: 105.net

More: soundcloud

22/10/2015

‘The Time Machine reads like a who’s who of electronic music’


‘The Time Machine reads like a who’s who of electronic music’ 4/5 – The Guardian Download 'Electronica 1: The Time Machine' now.
Posted by Jean-Michel Jarre on 21 październik 2015

17/10/2015

Jean-Michel Jarre est l'invité de Stephane Bern A la bonne heure

Tout le monde connaît Jean-Michel Jarre, artiste qui a vendu plus de 80 millions d'albums dans le monde, célèbre pour avoir aidé à populariser la musique dite électronique et ses instruments, les synthétiseurs. Il est l’un des pionniers dans son domaine,il revient avec un nouvel album intitulé Electronica The time machine. 
Jean-Michel Jarre est l'invité de Stéphane Bern du Jeudi 15 Octobre 2015.

PART 1

       

PART 2

       

PART 3

       

Source: rtl.fr

Jean-Michel Jarre and Air's "Close Your Eyes" Traces 40 Years of Electronic History



The music world is abuzz with excitement over the breadth of collaborations found on Jean-Michel Jarre's 19th album, Electronica 1: The Time Machine. Released today, the album features everyone from Gesaffelstein to Boys Noize to The Who's Pete Townshend.

One of the most emotional and patriotic collaborations for Jarre was with Air, his fellow French electronic impressionists. The trio worked together on the track "Close Your Eyes," and the brand new documentary vignette above details the unique process they used to put the track together.


             



Jarre credits Air as an act who cross boundaries of time with their particular brand of electronicism, almost, but not quite as much as he does himself! In celebration of this, "Close Your Eyes" features electronic music technology from as far back to tape decks, through analogs, plug-ins, and even an iPod. The entire story of electronic music is held within this one piece of music.

"We are passionate about electronic music," said Air's Nicolas Godin. "Working with Jean-Michel Jarre expanded our field of experimentations. This collaboration reflected both of our knowledge in the electronic world, from tape loops to moon safari vocoders."

Check the Spotify playlist below, featuring "Close Your Eyes" and all other 18 tracks from Electronica 1: The Time Machine. Keep your ears peeled for the rumored sequel!


                                                

Source: thump.vice.com

Jean Michel Jarre : Rencontre avec le papa de l’électro (Interview)


Par Virgin Radio dans Musique le 16 octobre 2015



La première partie de l’incroyable projet « Electronica » de Jean Michel Jarre sort aujourd’hui vendredi 16 octobre. Quelques semaines avant sa publication, nous avons rencontré le papa de l’électro lors d’un entretien passionnant. Il nous a parlé de ce projet, le plus ambitieux qu’il ait eu, de ses souvenirs puis de la musique en général aussi. 
On vous raconte!


Lorsqu’on nous a proposé une interview avec Jean Michel Jarre, ce n’est non sans une pointe d’appréhension que nous avons accepté l’entretien. Il faut dire que l’artiste a bien cinquante ans de carrière derrière lui, plus de 80 millions de disques vendus, plusieurs records à son actif et il est considéré comme l’un des pères fondateurs de la musique électronique. 
De quoi impressionner n’importe qui en fait. On s’est donc rendu à son studio à Bougival dans le 78, légèrement anxieux mais très excité à l’idée de rencontrer une légende pareille.

Jean Michel nous accueille au sein même du studio où a été enregistré Oxygene. Vous savez, ce disque sorti en 1976 qui s’est écoulé à plus de 18 millions d’exemplaires dans le monde, considéré encore aujourd’hui comme l’un des meilleurs disques de tous les temps. Après lui avoir demandé si on peut le tutoyer (« Bien sûr, ce sera plus simple ! »), on commence l’entretien par lui demander dans quel état d’esprit il se sent avant la sortie de son album Electronica 1 – The Time Machine, son plus gros projet jusqu’à présent, qu’il a mis près de quatre ans à produire. « Je me sens un peu schizo à vrai dire. À l’heure où je te parle, la première partie est terminée et va sortir le 16 octobre, mais en même temps je suis en train de mixer et terminer la seconde partie qui sort début avril 2016 », confie-t-il. L’ensemble du projet Electronica regroupe 30 pistes et deux heures de musique, bien trop longues pour tenir sur un seul et même disque, du coup deux parties vont sortir à tour de rôle. « Un peu comme Kill Bill 1 et 2, ici on a Electronica 1 et 2. »




"J'ai été très touché de la manière dont les artistes m'ont ouvert leurs portes"


« Ce projet était un rêve, celui de collaborer avec des gens qui sont une source d’inspiration pour moi, appartenant à la scène électronique sur à peu près quatre décennies. Quand j’ai lancé les invitations aux gens, tout le monde a dit oui. » Parmi les invités de ce premier opus, on retrouve des noms aussi divers que prestigieux, tels que Boys Noize, M83, AIR, Little Boots, Gesaffelstein, Tangerine Dream ou encore Lang Lang pour ne citer qu’eux. « La mode est au featuring en ce moment, on envoie un fichier à quelqu’un qu’on ne rencontrera jamais, qui pose sa voix ou une ligne mélodique. 
C’est souvent pour avoir le nom ou pour des raisons de marketing. Mais là, il s’agissait de quelque chose de complètement différent. Il s’agissait de travailler, de se déplacer, d’aller mélanger nos ADN de manière réelle et partager du temps avec des gens avec qui je voulais collaborer. » Au delà de la collaboration, c’était comme « un voyage initiatique » pour Jean-Michel : « J’ai été très touché de la manière dont les gens m’ont ouvert leurs portes et partagé leurs secrets, leurs tics, leurs tocs, leurs points faibles qu’on a plutôt envie de garder pour soi. On se sent assez vulnérable dans ces moments là. »




"On écoutera encore Gesaffelstein dans vingt ans"



L’artiste revient ensuite avec nous sur quelques uns de ses choix : « Je voulais montrer à travers Electronica l’intemporalité de la musique électronique. Il y a derrière chaque collaboration une raison en terme de musique, de son et d’inspiration. M83 pour cet espèce de côté Pink Floyd, sombre et proche des longues plages que je peux faire. Tangerine Dream qui ont commencé quasiment au même moment que moi. Little Boots que j’ai découvert sur internet parce qu’elle jouait de la harpe laser. C’est une vrai geek et musicienne accomplie avec ce côté électro pop british que j’avais envie d’intégrer dans le projet. Boys Noize, une figure emblématique de la techno berlinoise aux casquettes aussi multiples que paradoxales. Gesaffelstein, un Lyonnais comme moi, au style très intemporel qu’on écoutera encore dans vingt ans. » Mais ce n’est pas parce que Jarre a cette impressionnante carrière derrière, que ces artistes issus de plusieurs générations n’ont rien eu à lui apporter : « Ils m’ont chacun appris quelque chose. Chacun travaille de façon différente et en confrontant nos différentes approches de la musique, on apprend beaucoup. Moby par exemple, il travaille dans une section qu’il remplit en boucle avant de passer à la suivante. Moi je travaille une piste du début à la fin, puis je monte la deuxième piste comme un mille feuille. On a tous notre technique. »




"Un concert, c'est une histoire entre deux entités : la scène et le public"


Jean Michel Jarre est le détenteur du plus grand concert jamais réalisé, à Moscou en 1997, devant une foule de 3,5 millions de personnes. Évidemment on devait l’interroger à ce sujet : « La musique avait été interdite durant un long moment en Russie, au moment de l’union Soviétique. Elle symbolisait l’évasion et la liberté. Ma musique a été piratée et diffusée partout, du coup il y a vraiment eu une attente du public russe. Quand j’ai donné ce concert en extérieur, les gens ont tous voulu venir et je me suis retrouvé devant cette foule incroyable. C’était complètement inoubliable. Mais après je me suis rendu compte que quelque soit la taille du public, finalement un concert c’est une histoire entre deux entités, la scène d’un côté et le public de l’autre. Quelque soit la taille du public, ça fonctionne ou pas, mais c’est à peu près pareil en fait. » Et si c’était à refaire ? « Ce genre de projet, on ne les décide pas. Ce sont des choses qu’on m’ont été proposées par des villes ou des pays. Pour l’instant je suis plutôt branché festival et tournée mais le projet de scène que j’ai en tête pourrait s’appliquer complètement à des choses plus grandes. Si l'occasion se présente de nouveau, je serais très heureux de le refaire. »



"La musique électronique est intemporelle"


Le compositeur de 67 ans nous révèle qu'un live est en préparation et une tournée devrait débuter en avril prochain. « Apparemment, il est question de faire Coachella », nous avoue-t-il. Mais Jean-Michel ne veut pas trop encore y penser, il est encore sur la finition de la seconde partie d’Electronica. « Ça me fait un peu peur à vrai dire, je suis vraiment entrain de terminer la partie 2 de cette album et je veux m’y consacrer totalement. » Chaque chose en son temps oui, et en attendant il nous invite à écouter Electronica : Partie 1 disponible dès aujourd’hui en téléchargement légal et dans tous les points de vente habituels. « La musique électronique a quelque chose de particulier, elle est intemporelle. Il y a ce va et vient entre les différentes générations. Ce croisement inter-générationnel, Electronica le porte. Tous les gens qui s’intéressent à la musique et à la musique électronique devrait être intéressés par Electronica car il y a aussi ce côté exploration En écoutant une de mes collaborations avec un artiste, vous pourrez faire la connaissance d’un autre. Cela va bien avec l’air du temps parce qu’on a envie de partir à la découverte de ce qu’on ne connaît pas. » Pour aller plus loin, retrouvez Jean Michel Jarre à la Gaité Lyrique le 17 novembre prochain dans le cadre de la Red Bull Music Academy Paris pour une Conversation Spéciale dont les places seront bientôt mises en vente par ici.

Source: virginradio.fr

22/09/2015

Posted by Jean Michel Jarre (Facebook) 27 august 2015


Today is the day! #JMJElectronica http://myplay.me/1efn
Posted by Jean-Michel Jarre on 27 august 2015

Jarre's new album unites electronic greats


August 28, 2015


(Photo: Jens Koch)

On one track on Jean Michel Jarre's forthcoming Electronica 1: The Time Machine album, the French musician uses almost a century's worth of electronic instruments.

The first sounds on Close Your Eyes, a collaboration with French duo Air, emanate from a bank of oscillators, the kind used by electronic music pioneers Karlheinz Stockhausen and Pierre Schaeffer during the '50s. Over the next six minutes, Jarre and Air build a piece that incorporates tape loops, theremin, a Minimoog, a Vocoder, early sampling synthesizers and digital keyboards. The track ends with a sound created by an app on Jarre's iPad.

"It was kind of a nightmare to get it all together," says Jarre, 67, "but it really works, because you can use the warmth of the analog instruments and the precision, the edgy and crispy sounds of the digital plug-ins."

Close Your Eyes is Electronica 1 in a microcosm. Jarre's first album in eight years, coming out Oct. 16 via Ultra Music, features collaborations with prominent electronic musicians from the past five decades, from Jarre's early contemporaries in Air and Tangerine Dream to new EDM stars Armin van Buuren and Gesafflestein. Other acts on the album include Moby, Depeche Mode's Vince Clarke, filmmaker John Carpenter and classical pianist Lang Lang.

"The challenge and excitement in this project was to merge our DNAs, to find a fair balance between the style of the collaborator and mine," Jarre says.

Jarre has been a top name in electronic music since the 1970s, when his album Oxygène became a worldwide phenomenon, ultimately selling more than 15 million copies. He's also known for staging massive public events, sometimes playing in front of more than a million people.

Jarre dedicated four years to the Electronica project, which will see a second volume released in the spring. "The idea was to gather around me people who are directly or indirectly linked to electronic music, and who have been or still are a source of inspiration to me," he says.


                                        

In a time when musicians can take advantage of technology by sending files of their recordings back and forth online, often collaborating without ever meeting, Jarre injected a personal touch by traveling for face-to-face sessions.

"It's quite unusual to start a song from scratch and say, 'Let's share our toys together,'" he says. "Most of the time, when you are in the studio, you are revealing yourself, you're a bit naked. You can express your weaknesses, your awkward way of approaching sound. Sharing these intimate moments is like inviting somebody into your private room.

"It's very different from sending a file in an abstract way. It may work, but, as we know, it's more for marketing reasons to have these kind of collaborations. In this case, it was something I wanted to share with this person in particular."

Some of Jarre's choices were obvious picks, like Moby and Laurie Anderson. Others, like Pete Townsend, were less so. But Jarre says The Who guitarist ranked high on his wish list.

"He was the first guy to introduce sequencers into rock music with songs such as Baba O'Riley," Jarre says. Also, "as one of the creators of the rock opera as a genre, he has an epic approach to performance that's quite close to my approach of performances for big concerts."

The Electronica 1 track on which Townsend appears, called Travelator Part 2, is part of a three-part collaboration Jarre plans to release as a separate EP near Christmas.

While Carpenter may be best known as a director, the film scores he wrote, particularly for 1978's Halloween, did much to popularize electronic music. "People don't realize enough how important and influentical John Carpenter has been in electronic music," Jarre says. "He did his soundtracks by himself, using mostly electronic and analog synthesizers. He's a cult figure with DJs these days for good reasons."

Zero Gravity, the track Jarre created with German group Tangerine Dream turned out to be the group's final recording, as founder Edgar Froese died suddenly from a pulmonary embolism a few weeks after their sessions. Though both acts are considered giants of the scene, Jarre says, "We had never really met before."

Jarre says so many people accepted his offer to work together that he had to write more music, enough to release a second volume in the spring. "It was a like a birthday party where you launch invitations, expecting half of the people to come, and they all join the party," he says.

Electronica 2 will feature pairings with Cyndi Lauper, Gary Numan, film composer Hans Zimmer and director David Lynch.

Jarre expects to play some festivals next year and possibly stage a world tour. "Some collaborators might join forces in certain cities or special concerts," he says. "I'm excited to share the stage with some prestigious people that I love and respect."


       

Source: usatoda

21/09/2015

Rebecca Manzoni: "Qui êtes-vous Jean-Michel Jarre ?"

September 14, 2015

Il va publier un nouvel album après huit ans de silence, un documentaire lui sera consacré sur Arte ce samedi 19 septembre, alors que les chars de la Techno Parade défileront dans Paris. Ce lundi, Pop & Co se penche sur Jean-Michel Jarre.

           


Jean-Michel Jarre fait partie de ces personnalités dont on a lu régulièrement le nom dans la rubrique « Les Gens en Cavalcade » de Paris Match.

Un musicien dont les titres de morceau tel que "Jonques de pêcheurs au crépuscule" suffisent à rebuter certains. La trajectoire de cet homme n’en incarne pas moins tout un pan de la musique électronique française : un truc de niche devenu populaire.

>>> Electronica 1 : The Time Machine, le premier volet d'Electronica, le nouvel album de Jean-Michel Jarre, sortira le 16 octobre.


         

Source: franceinter.fr

Jean Michel Jarre: «L’innovation, aujourd’hui, c’est d’être dans le présent»


Eric Nahon

11.09.2015 

Jean Michel Jarre (Herve Lassince)


















Pour «Electronica», son nouveau projet fou, Jarre a collaboré avec tous les artistes qui comptent dans les musiques électroniques. Toujours à la pointe, il va proposer quelques titres en MP3 audio 3D. Bluffant.

Longtemps considéré comme l’incarnation même du futur (la preuve, il était invité chez les frères Bogdanov), Jean Michel Jarre a pu paraître décalé lorsque la mode était à la musique électronique de dancefloor. Il a ensuite servi d’inspiration à toute une jeune garde électro, prémices à un retour en grâce. Ces paradoxes ont déjà été évoqués par Slate.




À LIRE AUSSI

Les paradoxes de Jean Michel Jarre





En 2010, il commence un projet assez fou, baptisé Electronica qui lui prendra donc cinq ans à réaliser et sortir. Et pour une fois, Jean Michel Jarre pourrait être l’homme du présent.


      

«Quand j’ai commencé la musique, nous avions cette vision poétique du futur. On regardait 2001, Odyssée de l’espace et les astronautes allaient sur la Lune. Nous avions l’appétit du futur. L’arrivée de l’an 2000 nous a rendu orphelins de cet avenir pour laisser place à une forme d’anxiété.»

Le musicien remarque que «tous les héros qui symbolisent le futur sont rétro. Regardez les Marvel, tous issus des années 1940 et 1960» sans se rendre forcément compte qu’il parle aussi peut-être pour lui. Mais Jean Michel Jarre a voulu se délaisser du poids vintage: «Pour moi, l’innovation aujourd’hui, c’est être dans le présent». Mais pas à un paradoxe près, il revisite avec Electronica quarante ans de musiques électroniques.

«Ce n’est pas un projet didactique. Il y a une intemporalité dans la musique électronique… J’avais envie de montrer que Tangerine Dream ou Gesaffelstein font partie de la même famille et surtout, sont liés par la même approche organique du son. Tout ça, c’est le présent.»

Si ce projet a pris autant de temps, c’est parce que JMJ s'est déplacé pour aller voir l’impressionnante guest-list qui se retrouve sur cet album: Air, M83, le «Who» Pete Townshend, Vince Clark, 3D de Massive Attack, mais aussi  le pianiste classique Lang Lang, le bourrin Armin Van Buuren, Moby, le Woody Allen de la techno, ou le metteur en scène John Carpenter, connu notamment pour composer et réaliser les bandes originales de ses films…


«C'est un peu comme Kill Bill 1 et 2»


«La surprise, c’est que tous les gens à qui j’ai proposé ont dit oui», minaude le compositeur. Le projet a tellement grossi qu’il aura déjà une suite dont la sortie est prévue en avril 2016: «C’est un peu comme Kill Bill 1 et 2. Les deux volumes sortent en décalé pour une histoire de temps de fabrication. Il n’y a aucun concept du type le jour/la nuit ou autre.»


   

Le rocker sévit en bande mais le musicien électronique est souvent très solitaire dans la création. Air, Daft Punk ou Justice sont des exceptions. «Créer un morceau de musique électronique à plusieurs est quelque chose d’assez rare. On mélange les texture et les sons ensemble comme d’autres les épices. C’est très sensuel, presque sexuel.» Et comme souvent, Jean Michel Jarre aime être à la pointe. Il a toujours su renifler l’air du temps. Ses invités ont tous en commun d’être des obsédés du son. Entre nerds, on se comprend:

«Pete Townshend, qui est connu pour être le génial guitariste des Who, est certainement de tous les collaborateurs de cet album, la personne la plus pertinente sur la technologie d’aujourd’hui.» 


Un esthétique visuelle





C’est aussi le guitariste qui a introduit les synthés et les séquenceurs dans le rock (on se rappelle de Baba O’Riley ?). Le duo produit d’ailleurs le morceau le plus étonnant du disque, qui nous ramène du côté des périodes les plus sombres de Bowie (et l’album Outside pour ne pas le citer). Pete Townshend a toujours eu l’idée d’aller au-delà de la chanson et d’avoir un concept plus global en intégrant un aspect visuel marqué: opéras rock, films, concerts d’anthologie… On retrouve pas mal de similitudes avec la démarche de Jarre pour qui le visuel a toujours beaucoup compté. Il fait travailler plusieurs corps de métiers pour créer des opéras modernes, ces concerts gigantesques, comme le concert à Paris La Défense, restés dans toutes les mémoires.

    

Parmi cette impressionnante galerie d'invités, seule Laurie Anderson avait déjà collaboré avec Jarre:

«Laurie cherche toujours à aller plus loin. Elle a ouvert des tas de portes sur la manipulation de la voix et la recherche sonore. C’est également une très grande artiste contemporaine avec ses installations, peintures, vidéo…» 

Anderson prête ici sa voix pour jouer une chanson d’amour un peu trouble entre un smartphone et un humain. Jarre mutine:

«Beaucoup de gens passent plus de temps à caresser leur smartphone qu’à caresser leur partenaire.»

Hasard des idées dans l’air du temps, le morceau est enregistré juste avant la sortie de Her de Spike Jonze qui voit Joaquin Phoenix tomber amoureux du système d’exploitation de son mobile.

La technologie dicte la musique


Avec Air, Jarre raconte qu’ils se sont amusés à créer une chanson, «Close Your Eyes», en jouant avec toute sa collection de machines. 

«Si on visitait les différents instruments de la musique électronique depuis le début?» 

Et de commencer avec des oscillateurs, les ancêtres des synthés, en faisant les premières boucles avec une bande magnétique, des ciseaux et du scotch. Tout y passe: les synthés modulaires et polyphoniques, samplers et enfin, des plug-ins… 
«Et le dernier son du morceau, je l’ai fait avec un Ipad… Mais si l’on ne raconte pas l’histoire, on ne l’entend pas. Nous voulions juste revisiter les innovations à travers le temps.» 

Pour les obsédés du son et du bricolage, Jarre raconte en détail comment il a réalisé un sample avec une bande magnétique:


Chaque nouvel instrument apporte sa spécificité et les limites que certains s’amuseront à repousser sans cesse. Jarre confirme: 

«C’est parce qu’on a inventé le violon qu’on a eu des orchestres symphoniques. Si Elvis Presley n’a fait que des chansons de trois minutes, c’est parce que les 78 tours ne pouvaient contenir que cette durée…»

Pink Floyd, Tangerine Dream ou… Jean Michel Jarre commencent à enregistrer des morceaux de vingt minutes par ce que le format 33 tours le permet. Le musicien va même plus loin:

«Aujourd’hui ce sont des plug-in qui peuvent donner naissance à des genres entiers. Le dubstep ou Skrillex n’existeraient pas sans Massive… C’est l’outil qui fait le style.»


La mélodie du bonheur


JMJ sait de quoi il parle. Son chemin particulier est le fruit d’une constante envie d’innover, d’inventer des choses. Quitte à parfois désarçonner ses publics, soit en allant vers la techno dancefloor en 2007, soit en travaillant des mélodies très pop.

«Je persiste et signe: la mélodie est un des paramètres les plus importants dans ma musique. Le son et le beat, oui. Mais pas sans mélodie.»

Cet Electronica, vol. 1 est d’ailleurs mélodique sur toute la ligne et les identités sonores de Moby, M83 ou Lang Lang sont respectées, tout en s’intégrant à celle de Jarre.

Mais l’innovation n’évite pas l’échec (les plus célèbres sont les Harp Laser fails, dont une des dernières occurences semble s'être déroulée au mariage du Prince Albert de Monaco. ) et le matériel peut être parfois capricieux.


      

Mais JMJ n’est pas spécialement stressé par ça. Il en fait même en argument de vente:

«À une époque où, pour leur live, les DJ jouent un fichier préenregistré, j’ai eu envie, lors de la dernière tournée, de jouer uniquement avec des instruments électroniques analogiques mais sans ordinateurs… Chaque soir, des instruments pouvaient tomber en panne. J’ai assumé en expliquant au public ce qui se passait et ça a créé un lien incroyable.»


La révolution 3D



Autre signe des temps, Electronica est conçu pour être écouté d’une traite pour les vieux amateurs des «LP» mais les picoreurs pourront également piocher track by track en fonction des artistes qu’ils ont envie d’écouter. Le mastering et l’encodage ont fait l’objet d’une attention spéciale: sur YouTube ou Vevo, le son est incroyable si l’on écoute avec un casque de bonne qualité.

Enfin, fidèle à sa tradition d’utilisateur de techno de pointe, Jean Michel Jarre s’associe à une société française pour développer l’audio 3D. La version «fan box» de son disque verra un CD publié dans ce format que l’artiste nous promet comme étant 

«révolutionnaire».

















La grande différence avec les autres «révolutions sonores» comme le surround ou le 5.1, c’est qu’il s’agit d’un algorithme adaptable sur tous les fichiers et écoutable avec un casque lambda. 

«Il suffit de télécharger le morceau tel qu’il est, sans appli, rien. Et on a un son qui est un véritable environnement sonore. On est passé du mono au stéréo. À mon avis, le 3D audio sera la manière d’écouter de la musique au XXIe siècle. La stéréo n’existera plus d’ici dix ou vingt ans.» 

Même au présent, Jarre ne peut s’empêcher de parler du futur.


                  

Source: slate.fr

CISAC GENERAL ASSEMBLY MEETING Brussels 2015


On 4 June, over 200 participants from member societies across 47 countries joined CISAC representatives for the Confederation’s largest General Assembly meeting to date.


Relive the best moments thanks to this video produced by Argentinean audiovisual member DAC.

"I feel very privileged to be the President of something that I believe in and feel so passionately about. CISAC is not just for existing creators but for the future generations of creators"

     
           

Source:

Directores AV

Interview: Jean-Michel Jarre invites us into his Time Machine

SEP 14, 2015

One of the pioneers of electronic music, known for his far-reaching artistic exploits and spectacular live shows, is readying a new album for release. He made time for Digital Journal, speaking to us from his Paris studio.



French icon Jean-Michel Jarre exploded into the collective consciousness of music fans everywhere in the mid-1970s with his groundbreaking experimentation and genre-transcending brilliance That has since become the 67 year old's often imitated, though rarely bettered trademark.

Showcasing the distinct beauty of the analogue synthesizer, Oxygene, the multi-talented multi-instrumentalist's third LP, was the One That ensured longevity in what is a notoriously fickle industry, going on a sell over 12 million copies worldwide Following its initial launch in 1976 .

Electronica 1: The Time Machine is the title of Jarre's latest work, the opening act in an ambitious, two-part saga That features duets with a number of other established artists.

Big names appearing on this really rather wonderful first installment, the star's 18th studio album, include Armin van Buuren, Tangerine Dream, Air, Moby, Vince Clarke, M83, Laurie Anderson, Pete Townshend, Fuck Buttons, Boys Noize and Victoria Hesketh, better known as Little Boots.


        

"I'm actually talking to you and preparing the release of the album, and at the same time I'm finishing the production and the mixing of the second part," explains the forerunner of many of today's top dance acts.

"The idea was to gather around me artists who are an inspiration to me and to cover 40 years of electronic music. When I started this project, I had no idea that everybody would say yes and it grew far more than my expectations.

"Then, like a movie, I had to divide it - for a question of time - into two parts. Album one is going be out in October and the second part in early 2016. I'm working on finalising part two."

Who can we look forward to seeing on Electronica 2?

"They are different artists, but all linked to the electronic music scene, directly or indirectly. I'm not going to obviously give all the names because I would like to keep it a surprise. But some of them are Gary Numan and David Lynch, and Hans Zimmer also... I will reveal more around Christmas time."

Impressively, in this age of widespread Internet usage and file-sharing, Jean-Michel actually travelled extensively to ensure his musical alliances were more personalised face-to-face affairs.

"There's a trend, as we know, to send files to people around the world that you will never meet, in a rather abstract way" he observes. "Somebody will add a top line or a spoken part, or whatever, and most of the time this happens for marketing reasons...

"In my case it was really with the idea of meeting people, travelling and spending time with them. So I went to Germany to meet with Tangerine Dream and Boys Noize. I went to Richmond to meet with Pete Townshend, to London to meet with Fuck Buttons and Little Boots.

"I also went to Brooklyn to meet with Vince Clarke and New York to meet with Laurie Anderson... In Paris I met people such as Gesaffelstein, Air and some others."

   

The album, 16 tracks with 15 different duet partners (Vince Clarke plays on two songs "Automatic Pt. 1" and "Automatic Pt. 2") has been at the planning and putting together stage for a while now.

"I started four years ago" says the Lyon-born composer, "and it has been quite long because of the agendas of the artists, but also because everybody said yes, so I had to write a lot of music. My respect for the artists meant that I composed especially for them, thinking about them, their world and their style.

"And also leaving enough space, obviously, for them to change whatever they wanted, but most of the time we kept the original idea."


  

I pointed out to the Frenchman that some fans might be surprised to see Pete Townshend on there. "Pete Townshend was very high on my wish list for several reasons... He was the one who introduced synthesisers and sequencers to rock music with songs like 'Baba O'Riley.'

"Pete always had the ambition to push the boundaries by creating rock operas like Tommy and Quadrophenia. That's also something we have in common because I always wanted also to push the boundaries of what performances on stage could be like, by using scenography and visual techniques."

On getting to work with so many well known figures from within the music community, Jarre states, "As you understand, every collaboration is very special and there are no secondary tracks... I would say that one quite extraordinary experience I had was with Lang Lang.

"Lang Lang said, 'Why Lang Lang?' He is not only a classical pianist, he has a very organised approach to his instrument and its sound. When he plays the piano, he explores the sound and experiments on it. All that makes this track quite special, but I wouldn't say that I prefer this one over any of the others. This was one of the most unusual tracks to conceive."

Along with his breathtaking creative prowess, Jean-Michel Jarre is also widely known, as mentioned earlier, for his record-breaking live shows that have seen him put on stunning audio/visual extravaganzas in vast public spaces in cities like London, Paris, Moscow and Houston.

Does the influential musician have any plans to stage any more of these epic events, perhaps somewhere where he's never been before?


    

"At the moment I'm really focusing on the music," he replies. "I would like to approach the concept of festivals. It's an interesting equation to go somewhere where the audience isn't necessarily there for you... I'm planning a world tour and on the way maybe we'll have some projects outdoors.

"But these days unfortunately, with threats and terrorism and security issues, doing shows outside is not like before. It's not that easy to find the right place, but we're working on it."

Electronica 1: The Time Machine will be available from October 16 on Ultra Music.
A few of the tracks can be downloaded here.

For more information on the legendary Jean-Michel Jarre, visit his official website.

Source: digitaljournal

Jean-Michel Jarre è venuto a presentare il disco a Tropical Pizza.




"Volevo gente intrippata", Jean-Michel Jarre presenta a Nikki il nuovo disco denso di collaborazioni


Per chi ancora non lo conoscesse, Jean-Michel Jarre è uno dei pionieri indiscussi della musica elettronica. Il 16 ottobre uscirà il suo nuovo disco Electronica Part 1: The Time Machine, dove il musicista francese racconta - attraverso 15 collaborazioni con artisti del calibro di Tangerine Dream, Massive Attack, Moby e John Carpenter - la storia della musica elettronica dalla sua personale prospettiva.




Jean-Michel Jarre è venuto a presentare il disco a Tropical Pizza. Ecco l'intervista rilasciata a Nikki:

        

Electronica 1: The Time Machine – Tracklist

1) The Time Machine (JMJ & Boys Noize)
2) Glory (JMJ & M83)
3) Close your eyes (JMJ & AIR)
4) Automatic (part 1) (JMJ & Vince Clarke)
5) Automatic (part 2) (JMJ & Vince Clarke)
6) If..! (JMJ & Little Boots)
7) Immortals (JMJ & Fuck Buttons)
8) Suns have gone (JMJ & Moby)
9) Conquistador (JMJ & Gesaffelstein)
10) Travelator (part 2) (JMJ & Pete Townshend)
11) Zero Gravity (JMJ & Tangerine Dream)
12) Rely on me (JMJ & Laurie Anderson)
13) Stardust (JMJ & Armin van Buuren)
14) Watching you (JMJ & 3D (Massive Attack))
15) A question of blood (JMJ & John Carpenter)
16) The train & the river (JMJ & Lang Lang)


Electronica è un progetto in due volumi con un totale di 30 collaboratori. Electronica 1: The Time Machine uscirà il 16 ottobre 2015. Il Volume 2 arriverà nella primavera del 2016.

Source: deejay.it/news

20/09/2015

CISAC President Jean-Michel Jarre Speaks with France Inter

02 September 2015                  

CISAC President underlines the need for new business models to sustain creativity and cultural diversity

                  

This interview with Jean-Michel Jarre by journalist, Augustin Trapenard has been translated from French.

On the occasion of the upcoming release of his new album, CISAC’s President Jean-Michel Jarre was the guest speaker on France Inter’s Boomerang, one of France’s leading cultural radio programs. At the beginning of the interview, Jarre responds to questions regarding the impact of technology on cultural change, the importance of IP and the need to create new economic models to sustain creativity and cultural diversity in the 21st century.
Do you think that we protect artists enough in this current climate of fast-paced cultural change?
“Music, like other forms of art, such as cinema, video games, literature or theater, has never been made so readily available. Never in the past have we listened to so much music; it has never generated so much money. Yet, creators and artists have never received so little."
Does this threaten the future of cultural and creative industries?
“Intellectual property, like ecology or the environment, is at the foundation of our society. Aside from money, today, we are the smart part of smart phones.
In every family, there is a child, a boy or a girl, who dreams to make music, or to become a photographer, a film director, a playwright or a writer. Today, this individual is forced to take a job to pay the bills and, tomorrow, he or she is likely to have to give up his or her dream.  We need to find a balance: in a way, we’re all virtual shareholders in Spotify, Apple and all these other tech companies that make a lot of money out of our artistic content.”
What needs to be done in terms of legislation to ensure the sustainability of creators’ remuneration?
"It’s very simple: on every smartphone, laptop or other electronic device, there should be a small, or even a tiny amount, that is redistributed to creators. This would solve the problem. I’m confident that it will happen.  The people who created Apple, Facebook or Spotify were originally kids with a passion for music, and they still love music and other forms of art. They are not our enemies. In 20 years, their businesses have become economic powerhouses. We need to all sit down together to create a new economic model that will sustain creativity and cultural diversity in the 21st century. It is our responsibility for future generations.”

Listen to the full broadcast (in French).


    


Discover Jean-Michel Jarre’s definite trailer of Electronica Part 1 - The Time Machine.

Source: cisac

“Soundhunters, une expédition musicale” : sons ingénieux (19 septembre 2015)










Alors que nous ne leur prêtons guère attention, des artistes débusquent dans les bruits du quotidien des mélodies et des beats insoupçonnés. Rencontre avec ces chasseurs de sons, qui samplent la réalité pour la mettre en musique.






Au cours des dernières décennies, les bruits de la vie courante se sont frayé un chemin dans la musique pop et dans le monde de la publicité.

Le phénomène remonte à la fin des années 1940, avec l avènement de la "musique concrète" et de la musique expérimentale, emmenées par les pionniers Pierre Schaeffer, Karlheinz Stockhausen ou John Cage, et étoffées par la suite par des artistes comme Jean-Michel Jarre.

Le duo français KIZ explore ici toute la richesse de ce courant en rendant visite à huit musiciens anglais, allemands, suédois ou américains, pour les suivre dans leur "chasse aux sons" et les observer à la table de mixage.

Qui sont les artistes sonores d aujourd hui et où trouvent-ils leur inspiration avant-gardiste ?

Comment sont-ils parvenus à promouvoir leur art, pourtant peu accessible au profane ?


Un passionnant voyage transmédia dans le monde des sons, à poursuivre sur le web.


          
Soundhunters
Réalisation: Beryl Koltz


Source: arte.tv